Wo Menschen miteinander in Beziehung treten, gibt es Meinungsverschiedenheiten. Diese können erhebliche Auswirkungen haben. Konflikte sind aber auch immer eine Chance für positive Entwicklungen, wenn fair und offen damit umgegangen wird. Für einen kreativen Umgang bedarf es einem reflektierten Konfliktmangement.
Manchmal klingt der Begriff gewaltfreie Kommunikation etwas alt und verstaubt und erinnert mehr an eine esoterische Modeerscheinung aus der Hippi-Zeit. Dagegen sind die Grundannahmen der GfK topaktuell.
Als Methode angewandt, kann es zu mehr Klarheit und Zufriedenheit im menschlichen Miteinander beitragen. Niemand kommuniziert rund um die Uhr gewaltfrei, aber als zusätzliche Sprache, wenn man glaubt gar nichts mehr zu verstehen, kann sie äußerst hilfreich sein.
In Gruppen zu leben und zu arbeiten gehört unwiderruflich zum Menschsein dazu und dennoch machen sich nur wenige bewusst, wie sehr die Gruppendynamik das eigene Verhalten beeinflusst. Wer professionell mit Menschen arbeitet, sollte diese Prozesse erkennen und gewinnbringend für das Miteinander einsetzen. Neben dem Auffrischen der wichtigsten Theorien zur Gruppendynamik, geht es um die Anwendung in der alltäglichen Praxis.
In der Regel sind Menschen von Grund auf bereit ihren Beitrag für das Gesamte zu leisten, sofern auch ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. Manchmal gerät die Motivation aber ins Wanken. Oft sind die Ursachen nicht bewusst. Dann gilt es genauer hinzusehen, welche Elemente demotivieren und was einem wieder neuen Sinn und Schwung vermittelt.
Das Phänomen Pubertät ist keine Erfindung der Neuzeit. Trotzdem führt es immer wieder zu Verunsicherung und Unverständnis. Dabei ist es ein unverzichtbarer Entwicklungsschritt beim Erwachsenwerden eines jeden Menschen.
Pädagog_Innen, Sozialarbeiter_Innen, Eltern, aber auch Jugendliche selbst sollen darüber Bescheid wissen, welche Lernaufgaben und Veränderungsprozesse in dieser Zeit wichtig sind. Dabei gibt es für ein erfolgreiches Durchleben dieser anstrengenden und doch so wertvollen Zeit förderliche und zu vermeidende Verhaltensweisen.
Helfende Menschen sind das wertvollste, was unsere Gesellschaft aufweisen kann. Was aber, wenn man sich zu sehr in die Probleme anderer verstrickt. Manchmal kann das Helfen auch zur Sucht werden. Dann schadet es nicht nur einem selbst, sondern auch denjenigen, die eigentlich Hilfe benötigen.